专利摘要:

公开号:WO1989004780A1
申请号:PCT/EP1988/001032
申请日:1988-11-12
公开日:1989-06-01
发明作者:Kurt Bauer;Wilhelm Dorr;Reinhard Edele;Werner Pfitzenmaier;Christian Roth;Eckhardt Schmid
申请人:Swf Auto-Electric Gmbh;
IPC主号:B60S1-00
专利说明:
[0001] 6etriebetei1 für eine ischanlage von Kraftfahrzeugen und Verfahren zu dessen Herstellung
[0002] Oie Erfindung bezieht sich auf ein Getriebeteil für eine Wischanlage von Kraftfahrzeugen gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
[0003] Bei Scheibenwischeranlagen von Kraftfahrzeugen werden mehrere Getriebeteile benötigt, über die die Drehbewegung eines Elektromotors in eine Pendel ewegung eines Scheibenwischers umgesetzt wird. Dabei besteht allgemein das Problem der drehfesten Fixierung eines ersten Elementes an einem Hebel oder einer Kurbel, wobei der Befestigungsbereich des ersten Elementes in einer entsprechenden Ausnehmung des Hebels steckt und dort verankert ist. Bei dem ersten Element kann es sich beispielsweise um eine Wischerwelle oder auch um einen Gelenkbolzen, insbesondere einen Kugelgelenkbolzen handeln.
[0004] Es ist bereits ein Getriebeteil für Scheibenwischeranlagen bekannt, bei dem ein Antriebshebel in einem mittleren Befestigungsbereich an einer Wischerwelle fixiert ist. Von der einen Seite dieses Antriebshebels steht dann der Befestigungsabschnitt für den Wischarm ab, der üblicherweise mit einem Gewindeabschnitt und einer Rändelung versehen ist. Auf der anderen Seite des Antriebshebels steht ein Lagerabschnitt der Wischerwelle ab, der in einer Lagerbuchse drehbar gelagert ist. Um eine formstabile und drehfeste Verbindung zwischen dem Antriebshebel und der Wischerwelle zu schaffen, hat bei einer bekannten Ausführung die Wischerwelle einen vorstehenden profilierten Abschnitt, der in eine entsprechende Ausnehmung im Antriebshebel eingepreßt ist. Zur Sicherung in axialer Richtung sind dann aus diesem profilierten Abschnitt Anschlagschultern herausgestaucht, die als Halteelement für den Antriebshebel dienen. Wegen dieses profilierten Abschnittes im Hittelbereich der Wischwelle ist die Herstellung eines solchen Getriebeteils verhältnismäßig teuer.
[0005] Es sind auch Getriebeteile mit einem an einem Hebel verankerten Doppelkugelbolzen zur Anlenkung an weitere Getriebeteile, beispielsweise Schubstangen bekannt. Dieser Gelenkbolzen wurde bisher im Befestigungsbereich mit dem Hebel verlötet.
[0006] Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Herstellkosten eines solchen Getriebeteils zu reduzieren, wobei natürlich weiterhin eine ausreichende Stabilität der Verbindung zwischen Wischerwelle bzw. Gelenkbolzen und Hebel gewährleistet sein muß.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0008] Der Erfindung liegt dabei die Überlegung zugrunde, daß eine ausreichend stabile Lagesicherung in axialer Richtung auch dann erreicht werden kann, wenn man die Wischerwelle bzw. den Gelenkbolzen mit einer Ringnut versieht und das Halteelement aus dem Hebel herausformt. Damit kann man nun auch bei Ausführungen, bei denen der Hebel etwa mittig an dem ersten Element, also der Wischerwelle oder einem Doppelgelenkbolzen fixiert sein muß, dieses erste Element als Drehteil kostengünstig herstellen.
[0009] Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung könnte in der Weise realisiert werden, daß man aus den Stirnseiten des Hebels einzelne Zungen als Halteelemente herausformt. Bei einer solchen Ausführung von Halteelementen an den Stirnselten des Hebels könnte aber der sich daran anschließende Abschnitt beeinträchtigt werden. Bevorzugt wird daher eine Ausführung mit den Merkmalen des Anspruchs 4, bei der das Halteelement aus der die Ausnehmung begrenzenden Hantelfläche am Hebel herausgeformt, also im Abstand zu den Stirnflächen des Hebels angeordnet ist. Die Ausbildung dieser axialen Lagesicherung ist dann am fertigen Getriebeteil nicht erkennbar.
[0010] Eine besonders stabile Verbindung wird dabei dann erreicht, wenn anstelle einzelner Halteelemente ein umlaufender Wulst gebildet wird, der annähernd radial in die Ringnut der Wischerwelle bzw. des Gelenkbolzens eingreift. Ein solcher ringförmiger Wulst kann durch eine sogenannte Ringverstemmung gebildet werden, bei der mittels eines ringförmigen Prägestempels in die Stirnfläche des Hebels eine ringförmige Aussparung eingearbeitet wird, wobei durch die Prägung dieser Aussparung Material aus der Mantelfläche am Rand der Aussparung herausgedrängt wird. Dieses aus der Mantelfläche herausgedrängte Material fließt dann in die Ringnut hinein, die vorzugsweise einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist, damit an dieser Stelle nicht aufgrund einer Kerbwirkung die Stabilität geschwächt wird.
[0011] Versuche haben gezeigt, daß mit einem derart in eine Ringnut der Wischerwelle oder des Gelenkbolzens eingreifenden Halteelement eine ausreichende Stabilität der Verbindung Achsrichtung gewährleistet ist. Dennoch ist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel an der Wischerwelle bzw. dem Gelenkbolzen ein Auflageflansch vorgesehen, an der der Hebel mit einer Stirnfläche anliegt. Dieser Auflageflansch grenzt bei einer Wischerwelle gewissermaßen den Lagerabschnitt von dem Befestigungsbereich für den Hebel ab, wobei folglich der Durchmesser der Wischerwelle im Lagerabschnitt größer ist als in den beiden übrigen Abschnitten bzw. Bereichen. Bei einer solchen Ausführung wird die ringförmige Aussparung in die Stirnseite des Hebels eingearbeitet, die nicht am Auflageflansch anliegt. Dies hat den Vorteil, daß der Auflageflansch bei dem Prägevorgang als Gegenlager ausgenutzt werden kann. Außerdem ist man bei der Festlegung des Durchmessers des Prägestempels nicht von dem größeren Durchmesser des Wischerwellenlagerabschnittes abhängig.
[0012] Eine allen Anforderungen gerecht werdende Übertragung des Drehmomentes vom Antriebshebel auf die Wischerwelle wird dann erreicht, wenn die Wischerwelle im Befestigungsbereich gerändelt und vorzugsweise auch gehärtet ist, wobei die Wischerwelle auf diesen gerändelten Befestigungsbereich aufgepreßt wird. Dabei ist die Größe des übertragbaren Drehmomentes unter anderem abhängig von der axialen Ausdehnung der Rändelung, die jedoch kleiner ist als die Materialstärke des Hebels, damit nicht beim Einpreßvorgang Späne abgeschabt werden, die später über den Hebel hervorstehen. Optimale Verhältnisse hat man dadurch erreicht, daß man die Ringnut innerhalb dieses gerändelten Bereiches vorgesehen hat, so daß also beidseits der Ringnut gerändelte Bereiche existieren, die jedoch eine unterschiedlich große Ausdehnung aufweisen. Damit hat man eine maximal mögliche axiale Länge der Rändelung, andererseits aber auch einen ausreichenden Abstand der Ringnut von der einen Stirnseite des Hebels gewährleistet.
[0013] Die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Verfahren zur Herstellung eines
[0014] -Ole θn 6etf-1ebete11., das 1m wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß die vorzugsweise als Vollwelle ausgebildete Wischerwelle bzw. der Gelenkbolzen mit dem vorzugsweise gerändelten Befestigungsbereich in eine Ausnehmung am Hebel eingesteckt, vorzugsweise eingepreßt wird, und daß anschließend an einer Stirnseite des Hebels ein Werkzeug mit einem konzentrisch zur Wischerwelle bzw. dem Gelenkbolzen angeordneten Prägestempel angesetzt wird, der in Achsrichtung der Wischerwelle bzw. des Gelenkbolzens eine ringförmige Ausnehmung in den Hebel einarbeitet und durch entsprechende Materialverdrängung einen radial in die Ringnut der Wischerwelle bzw. des Gelenkbolzens eindringenden Wulst erzeugt. Oie beiden Arbeitsgänge - Aufpressen des Hebels auf die Wischerwelle bzw. den Gelenkbolzen und Bildung des Wulstes zur axialen Lagesicherung - erfolgen als,o in der gleichen Richtung, was den Hontagevorgang vereinfacht und damit ebenfalls die Herstellkosten reduziert.
[0015] Die Erfindung und deren vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachstehend in anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
[0016] F1g. 1 eine Seltenansicht auf ein Getriebeteil,
[0017] Fig. 2 eine Ansicht in Pfeilrichtung P,
[0018] Fig. 3 in vergrößertem Maßschnitt einen Teilschnitt im
[0019] Verbindungsbereich zwischen Hebel und Wischerwelle,
[0020] Fig. 4 einen Schnitt durch ein Getriebteil mit einem Gelenkbolzen und
[0021] Fig. 5 einen Teilschnitt durch ein weiteres Getriebeteil.
[0022] Die Insgesamt mit 10 bezeichnete Wischerwelle hat einen Lagerabschnitt 11, einen Befestigungsbereich 12 und einen Befestigungsabschnitt 13 für einen nicht näher dargestellten Wischarm. Dieser Befestigungsabschnitt 13 hat in bekannter Weise einen Rändelkonus 14 und daran anschließend einen Gewindeabschnitt 15 für eine nicht näher dargestellte Befestigungsmutter.
[0023] Mit dieser Wischerwelle 10 ist drehfest ein Hebel 20 verbunden, an dessen freiem Ende zwei Kugelbolzen 21 fixiert sind, an die üblicherweise ein nicht näher dargestelltes Gestängeteil angelenkt wird. Außerdem hat der Hebel 20 eine Ausnehmung 22 zur Aufnahme der Wischerwelle 10.
[0024] Die Erfindung bezieht sich im wesentlichen auf die Ausgestaltung der drehfesten Verbindung zwischen einem ersten Element, im vorliegenden Fall also dieser Wischerwelle 10 und dem Hebel 20, der - wie Fig. 1 zeigt - etwa mittig an dieser Wischerwelle 10 fixiert ist. Entsprechend befindet sich auch der Befestigungsbereich zwischen dem Lagerabschnitt 11 und dem Befestigungsabschnitt 13 für den Wischarm. Aus der stark vergrößerten Darstellung in Fig. 3 geht hervor, daß der Durchmesser Dl des Lagerabschnittes 11 der Wischerwelle 10 geringfügig größer ist als der Durchmesser D2 des Befestigungsbereiches 12. Auf diese Weise ist ein Auflageflansch 30 gebildet. Dieser Auflageflansch trennt also gewissermaßen den Lagerabschnitt 11 vom Befestigungsbereich 12 ab.
[0025] Der Befestigungsbereich 12 ist mit einer Rändelung 31 versehen, deren axiale Länge L kleiner ist als die Materialstärke D des Hebels 20. In Fig. 3 erkennt man zwei Rändelabschπitte 31a, 31b, die eine unterschiedliche axiale Länge aufweisen, wobei der an den Auflageflansch 30 angrenzende Abschnitt 31a etwa doppelt so lang ist wie der andere Abschnitt 31b. Zwischen diesen beiden gerändelten Abschnitten 31a, b ist in die Wischerwelle eine Ringnut 16 mit einem etwa halbkreisförmigen Querschnitt eingearbeitet. Diese Ringnut 16 wirkt mit einem Halteelement 23, das aus dem Hebel 20 herausgeformt ist, zusammen. Der Hebel 20 hat konzentrisch zur Wischerwelle 10 bzw. zu der Ausnehmung 22 im Hebel 20 eine ringförmige Aussparung 24 auf der einen Stirnseite 25, die durch ein Werkzeug 40 mit einem ringförmigen Prägestempel 41 hergestellt wurde. Wenn dieser Prägestempel 41 an der einen Stirnseite 25 des Hebels 20 angesetzt und in Pfeilrichtung P verstellt wird, wird bei der Prägung dieser ringförmigen Aussparung 24 Material des Hebels derart verdrängt, daß der als Halteelement dienende Wulst 23 entsteht. Dieser . Wulst 23 wird aus der die Ausnehmung 22 im Hebel 20 begrenzenden Hantelfläche 26 radial herausgedrückt und fließt in die Ringnut 16 an der Wischerwelle 10 hinein. Die Tiefe T dieser Ringnut 16 ist dabei größer als die Höhe H des Wulstes, gesehen in radialer Richtung, so daß die gewünschte MaterialVerdrängung nicht beeinträchtigt wird.
[0026] Insbesondere aus Fig. 3 geht also hervor, daß die Wischerwelle 10 im Befestigungsbereich 12 eine Ringnut 16 aufweist, in die ein aus dem Hebel 20 herausgeformtes Halteelement, nämlich der Wulst 23 eingreift. Dieser Wulst 23 ist dabei aus der die Ausnehmung 22 im Hebel begrenzenden Mantelfläche 26 herausgeformt und am fertigen Erzeugnis später nicht mehr sichtbar. Es ist eine großflächige Verriegelung in Achsrichtung zwischen Hebel 20 und Wischerwelle 10 geschaffen, weil dieser Wulst 23 ringförmig die Wischerwelle 10 umgreift. Der Wulst 23 liegt - entsprechend der axialen Ausdehnung der gerändelten Abschnitte 31a, b näher an der Stirnseite 25, an der das ., Werkzeug 40 angesetzt wird, als an der gegenüberliegenden Stirnseite 27, die am Auflageflansch 30 anliegt. Dadurch wird die gewünschte MaterialVerdrängung ohne übermäßigen Stempeldruck erreicht. Natürlich muß dabei darauf geachtet werden, daß der Prägestempel im richtigen Abstand zur Wischerwelle angsetzt wird. Umfangreiche Versuchsreihen haben ergeben, daß optimale Materialflußeigenschaften erzielt werden, wenn der axiale Abstand AI des Wulstes 23 von der vom Prägestempel beaufschlagten Stirnseite 25 etwa dem radialen Abstand Rl zwischen der ringförmigen Aussparung 24 und dem Rand der Ausnehmung 22 im Hebel 20 entspricht.
[0027] Zur Herstellung des in der Zeichnung dargestellten* Getriebeteils werden zunächst die Wischerwelle und der Hebel als separate Bauteile gefertigt. Dann wird die als Vollwelle ausgebildete Wischerwelle 10 mit ihrem Befestigungsbereich 12 in die Ausnehmung 22 am Hebel 20 eingepreßt, bis die eine Stirnseite 27 an dem Auflageflansch 30 an der Wischerwelle 10 anliegt. Anschließend wird von der anderen Stirnseite 25 her der Prägestempel 41 angesetzt, der in Achsrichtung der Wischerwelle 10, also in der Montagerichtung beim Zusammenfügen von Hebel 20 und Wischerwelle 10 wirkt und der die ringförmige Aussparung 24 in den Hebel 20 einarbeitet und durch entsprechende Materialverdrängung den radial in die Ringnut 16 der Wischerwelle 10.eindringenden Wulst 23 erzeugt. Damit ist dann ohne jeden weiteren Arbeitsgang eine allen Anforderungen gerecht werdende drehfeste Verbindung zwischen dem Hebel 20 und der Wischerwelle 10 geschaffen, die auch in axialer Richtung allen Belastungen standhält.
[0028] Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel liegt der Hebel 20 an einem Auflageflansch 30 der Wischerwelle 10 an. Versuche haben gezeigt, daß dies nicht unbedingt notwendig ist, denn die Stabilität des in die Ringnut der Wischerwelle eingreifenden Wulstes reicht zur axialen Lagesicherung durchaus aus. Insbesondere bei einer Ausführung ohne Auflageflansch könnte man die Wischerwelle mit zwei Ringnuten im Befestigungsbereich vorsehen, wobei dann von beiden Stirnseiten des Hebels her jeweils ein Wulst herausgeformt wird. Eine solche Lösung bietet sich insbesondere dann an, wenn die Materialstärke des Hebels ein bestimmtes Maß übersteigt und folglich eine ausreichend axiale Länge für die gerändelten Abschnitte zur Verfügung steht.
[0029] Fig. 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem das erste Element ein Gelenkbolzen, nämlich ein Doppelkugelbolzen 110 ist, dessen Befestigungsbereich 12 zwischen den zwei angrenzenden Anlenkelementen 111 und 113 liegt. Diese Anlenkele ente 111 und 113 können also mit dem Befestigungsabschnitt 11 bzw. dem Lagerabschnitt 13 bei der Wischerwelle 10 insoweit verglichen werden, daß in beiden Fällen der Befestigungsbereich 12 zwischen zwei angrenzenden Abschnitten und nicht am Ende des ersten Elementes angeordnet ist. Hinsichtlich der erfindungsgemäßen Merkmalen mit einer Ringnut 16 sowie einem darin eingreifenden Wulst 23, der aus der Mantelfläche 26 am Hebel 20 herausgefor t ist, entspricht dieses Ausaführungsbeispiel genau der Ausführung nach den im einzelnen beschriebenen Fig. 1 bis 3 und es kann daher auf weitere Erläuterungen hier verzichtet werden. Allerdings ist eine Rändelung bei diesem Ausführungsbeispiel meist nicht notwendig, weil zwischen dem Gelenkbolzen und dem Hebel keine wesentlichen Drehmomente übertragen werden müssen. Fig. 5 zeigt schließlich nochmals einen Teilschnitt durch eine Wischerwelle 10, wobei jetzt aber der Auflageflansch 30 durch ein Sicherungselement 130 ersetzt ist, das in einer Ringnut 131 der Wischerwelle 10 steckt. Die Wischerwelle kann daher absatzlos hergestellt werden. Im übrigen entspricht auch diese Ausführung hinsichtlich der erfindunswesentlichen Merkmale den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen.
[0030] Abschließend wird noch darauf hingewiesen, daß man natürlich besondere Kostenvorteile erzielt, wenn an einem Hebel sowohl die Wischerwelle als auch der Gelenkbolzen auf die beschriebene Art verankert werden, also in der gleichen Montagerichtung fixiert werden.
权利要求:
ClaimsPatentansprüche:
1. Getriebeteil für eine Wischanlage von Kraftfahrzeugen mit einem ersten Element mit einem Befestigungsbereich zwischen zwei daran angrenzenden Abschnitten, wobei dieser Befestigungsbereich in einer entsprechenden Ausnehmung eines Hebels steckt, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element (10,110) im Befestigungsbereich (12) eine Ringnut (16) aufweist, in die ein aus dem Hebel (20) herausgeformtes Halteelement (23) eingreift.
2. Getriebeteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element eine Wischerwelle (10) ist, die einen Befestigungsabschnitt (13) für einen Wischarm und einen Lagerabschnitt (11) aufweist, wobei der Befestigungsbereich (12) zwischen dem Befestigungsabschnitt (13) und dem Lagerabschnitt (11) angeordnet ist.
3. Getriebeteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element ein Gelenkbolzen, insbesondere ein Kugelgelenkbolzen (110) ist, der vorzugsweise beidseitig seines Befestigungsbereichs (12) Anlenkelemente (111,113) für weitere Gelenkteile aufweist.
4. Getriebeteil nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (23) aus der die Ausnehmung
(22) begrenzenden Mantelfläche (26) am Hebel (20) herausgeformt ist.
5. Getriebeteil nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (23) ein ringförmiger Wulst (23) ist.
6. Getriebeteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Wulst (23) wenigstens annähernd radial in die Ringnut (16) der Wischerwelle (10) bzw. des Gelenkbolzens (110) eingreift.
7. Getriebeteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (20) an einer Stirnseite (25) konzentrisch zur Ausnehmung (22) eine ringförmige Aussparung (24) aufweist.
8. Getriebeteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (25) durch ein axial an der einen Stirnseite (25) des Hebels (20) angesetztes Werkzeug (40) mit einem ringförmigen Prägestempel (41) gebildet ist und daß durch die Prägung dieser Aussparung (25) zur Bildung des Wulstes
(23) Material aus der die Ausnehmung (22) begrenzenden Hantelfläche (26) herausgedrückt ist.
9. Getriebeteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (16) einen wenigstens annähernd halbkreisförmigen Querschnitt aufweist.
10.Getriebeteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (T) der Ringnut (16) größer ist als die radiale Ausdehnung (H) des Wulstes (23).
11.Getriebeteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abstand (AI) des Wulstes (23) von der vom Prägestempel (41) beaufschlagten Stirnseite (25) kleiner ist als der Abstand zur anderen Stirnseite (27).
12. Getriebeteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abstand (AI) des Wulstes (23) von der vom Prägestempel (41) beaufschlagten Stirnseite (25) etwa dem radialen Abstand (Rl) zwischen d.er ringförmigen Aussparung (24) und dem Rand der Ausnehmung (22) im Hebel (20) entspricht.
13. Getriebeteil nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (20) mit einer Stirnfläche (27) an einem Auflageflansch (30) oder an einem in einer Nut gehaltenen Sicherungselement (130) der Wischerwelle (10) oder des Gelenkbolzens (110) anliegt.
14. Getriebeteil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflageflansch (30) bzw. das Sicherungselement (130) zwischen Befestigungsbereich (12) und Lagerabschnitt (11) liegt.
15. Getriebeteil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Lagerabschnitts (11) der Wischerwelle (10) größer ist als. der Durchmesser des Befestigungsbereichs (12).
16. Getriebeteil nach Anspruch 7 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Aussparung (24) in die eine Stirnseite (25) des Hebels (20) eingearbeitet ist und der Hebel (20) mit der anderen Stirnseite (27) auf dem Auflageflansch (30) aufliegt.
17. Getriebeteil nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischerwelle (10) bzw. der Gelenkbolzen (110) im Befestigungsbereich (12) gerändelt und vorzugsweise gehärtet ist und daß dieser gerändelte Bereich in die Ausnehmung (22) eingepreßt ist.
18. Getriebeteil nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des gerändelten Befestigungsbereichs (12) kleiner ist als die Haterialstärke des Hebels (20) und daß die Ringnut (16) in diesen gerändelten Bereich eingearbeitet ist.
19. Getriebeteil nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der gerändelte Bereich (31) auf der einen Seite der Ringnut (16) eine wesentlich größere axiale Ausdehnung aufweist als auf der anderen Seite der Ringnut (16).
20. Getriebeteil nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Ausdehnung auf der Seite zum Auflageflansch (30) mindestens doppelt so groß ist wie auf der anderen Seite.
21. Getriebeteil nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischerwelle bzw. der Gelenkbolzen im Befestigungsbereich zwei Ringnuten aufweist und in jede Ringnut ein aus dem Hebel herausgeformter Wulst eingreift.
22. Verfahren zur Herstellung eines Getriebeteils nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise als Vollwelle ausgebildete Wischerwelle bzw. der Gelenkbolzen mit dem Befestigungsbereich in eine Ausnehmung am Hebel eingesteckt, vorzugsweise eingepreßt wird, bis eine Stirnseite des Hebels an einem Auflageflansch bzw. einem Sicherungselement an der Wischerwelle bzw. dem Kugelbolzen anliegt, und daß anschließend an der anderen Stirnseite des Hebels ein Werkzeug mit einem konzentrisch zur Wischerwelle bzw. dem Gelenkbolzen angeordneten Prägestempel angesetzt wird, der in Achsrichtung der Wischerwelle bzw. des Gelenkbolzens eine ringförmige Ausnehmung in den Hebel einarbeitet und durch entsprechende MaterialVerdrängung einen radial in die Ringnut der Wischerwelle bzw. des Gelenkbolzens eindringenden Wulst erzeugt.
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法律状态:
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优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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